Die Physiotherapie ist eine aktive, und gezielte Bewegungstherapie. Es sind Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination und Muskelkraft, angeleitet durch Physiotherapeut*innen.
Ziel ist die Wiederherstellung der normalen Beweglichkeit und Körperfunktion.
Mit Manueller Therapie wird die Struktur des Körpers in Ordnung gebracht, damit der Körper wieder normal funktioniert, soweit dies möglich ist. Das heißt: sanftes Lösen von Blockaden, Beseitigen von Muskelverkürzungen, Kräftigung schwacher Strukturen, und Verbesserung der Koordination.
Die Kiefergelenksbehandlung gehört zur Manuellen Therapie. Sie ist ein fachūbergreifendes Therapiemodell, welches nur in der Zusammenarbeit von Zahnarzt und Physiotherapeut funktioniert, und wird von Zahnärzten verordnet, die sich entsprechend fortgebildet haben.
Hier geht es darum, verspannte Muskulatur auf einen normalen Tonus zurückzufürhren, als den Ton zu regulieren. Die Durchblutung wird verbessert, Schmerzen gelindert, der Körper harmonisiert und das Wohlbefinden gesteigert.
Die Wirkung der KPE ist wissenschaftlich bewiesen.
Manuelle Lymphdrainage ist keine Massage, sie sieht nur so ähnlich aus.
Sie verbessert den Rücktransport der Lymphe Richtung Herz und hilft bei der Entstauung des gesamten Körpers auch Kompressionsstrümpfe bzw. das Wickeln, in Verbindung mit Bewegung verbessern die Entstauung erheblich.
Akupunktur ist kein Zauberwerk. Sie wirkt regulierend auf den Körper und bringt den Energiefluss wieder ins Gleichgewicht. Wo Energie gestaut ist, wird diese zum Fließen gebracht, und dorthin geleitet, wo zu wenig Energie ist. Dies sind logisch nachvollziehbare Vorgänge; man muss nicht "daran glauben".
Bei akuten Schmerzen im unteren Rücken, kann es sinnvoll sein, den Schlingentisch zu nutzen. Dabei werden Becken und Beine etwas angehoben und verbleiben in der Schwebe. Aus dieser Position heraus wird behandelt - meistens eine große Erleichterung für den Patienten.
Die heiße Rolle ist ein fest aufgerolltes Handtuch, in das langsam kochendes Wasser gegossen wird. Mit der heißen Rolle betupft man die zu behandelnde Körperregion. Diese wird dadurch stark erwärmt. Es findet eine starke Gefäßerweiterung statt, die zum Teil stundenlang anhält.
Insbesondere Erkrankungen der Muskelansätze lassen sich damit hervorragend behandeln.